Wie schaffen wir es, unser Wissen voll auszuschöpfen, wie können wir es am besten teilen und wie können wir uns so gegenseitig voranbringen?

Nicht nur bei Beracom beschäftigen wir uns mit dem Thema Wissensmanagement, auch bei der letzten Veranstaltung des AK Nords stand das Wissen im Mittelpunkt. Denn genau dafür ist der Arbeitskreis schließlich da: Um sich mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Ideen- und Innovationsmanagement auszutauschen, aktuelle Fragestellungen zu diskutieren und neue Lösungsansätze zu entwickeln. Doch welches Wissen ist uns wirklich wichtig? Und wie gehen wir damit am besten um?

Welches Wissen ist uns wichtig?

Zunächst wurde diese erste Frage im Rahmen eines Workshops erörtert. Das Ziel war es einen Überblick darüber zu schaffen, bei welchen Aspekten des Ideenmanagements der Austausch mit Kollegen für die Mitglieder besonders wertvoll ist. Gearbeitet wurde hier mit einem Mix aus digitalen Umfragen, Gruppenarbeiten und eigens angepassten Methoden des agilen Arbeitens. Das Ergebnis: Neben Kennzahlen und Softwarelösungen, ist vor allem auch der Einsatz und die Motivation von Gutachtern ein wichtiges Thema.

Wie gehen wir am besten mit unserem Wissen um?

Nach dem Workshop ging es weiter mit einem spannenden Vortrag von Nicole Lehnert, Chefredakteurin der Zeitschrift „Wissensmanagement – Das Magazin für Digitalisierung, Vernetzung & Collaboration“. Sie unterstrich wie wichtig Wissensmanagement gerade jetzt ist. Demografischer Wandel, hohe Wechselbereitschaft und Digitalisierung waren hier die entscheidenden Schlagwörter. Nach einer detaillierteren Einführung in das Thema Wissen und Wissensmanagement schlug Sie auch immer wieder die Brücke zum Ideenmanagement. So hatten die Teilnehmer die Chance das zu tun, was den AK Nord so ausmacht: Diskutieren. Wann sind wir am ehesten gewillt, Wissen weiter zu geben? Was hält uns davon ab? Wie können wir den Transfer von Wissen vorantreiben?

Der Gastgeber des AK Nord Treffens

Zu Gast waren wir diesmal bei DMG Dental Material Gesellschaft mbH. Die Workshops und Vorträge fanden in der hauseigenen „Denkbar“ statt. Ein großer Raum, der mit unterschiedlichen Arbeitsecken aber auch Tischtennisplatte und Billardtisch zum Diskutieren und Entwickeln neuer Ideen wortwörtlich gemacht ist. Eine Tour der Anlage stand auch wieder mit auf der Tagesordnung. Hier wurde unter anderem DMGs innovative 3D-Druck-Technik und ein Übungsraum einschließlich verschiedener Werkzeuge und Materialien vorgeführt.

Erfahrungen und Herausforderungen im Ideenmanagement

Am Nachmittag rückten dann noch zwei konkrete Themen in den Vordergrund: nicht-monetäre Ideen und Kampagnen. Wie setzen die vertretenen Unternehmen diese beiden Punkte im Zuge ihres Ideenmanagements um, was funktioniert gut, wo gab es „Painpoints“ oder Herausforderungen? Die Erkenntnis aus diesem Workshop war vor allem: Auch das Ideenmanagement steht nicht still. Immer wieder kommen neue Trends auf. Wie man mit diesen umgeht, wie man sie am besten umsetzt oder von was man am besten die Finger lässt, das lernt man meist nur durchs ausprobieren – und dadurch, dass Kollegen einen an den eigenen Erfahrungen und dem eigenen neugewonnen Wissen teilhaben lassen.

 

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