Ziel eines funktionierenden Ideenmanagements ist es, Ideen zu generieren, die das Unternehmen entweder entlasten oder voran bringen. Die Zeiten, in denen eine Ideenplattform lediglich dafür da war, Ideen und Vorschläge zu sammeln, die eh im Unternehmen umherschwirren, sind lange vorbei. Vielmehr geht es nun darum, gezielt Lösungen zu konkreten Problemstellungen zu finden. Dabei lohnt sich der Einsatz von Kampagnen besonders dann, wenn sie klar formuliert sind, ohne überladen zu sein.
Sie wollen mit dem Einsatz von Kampagnen starten, oder den Erfolg Ihrer Bemühungen verbessern? Dann haben wir hier 3 Tipps für Sie, wie SIe Ihre Kampagnen-Fragestellung verbessern können:
Konkret genug – nicht zu konkret
Zu Beginn muss hierbei gesagt werden: Stellen Sie nur ehrliche Fragen, es darf nicht das Gefühl entstehen, als würden Sie sowieso nur auf eine ganz konkrete Antwort hinauswollen. Formulieren Sie Ihre Frage also spezifisch, aber nicht zu eng. Es ist wichtig, dass Sie potenziellen Ideengebenden das Problem, das Sie versuchen zu lösen, verstehen, ohne in eine Ecke gedrängt zu werden, wenn es um die Lösungsfindung geht.
Das richtige Maß
Sie kennen das Gefühl wahrscheinlich, Sie erhalten eine E-Mail mit einem interessanten Betreff, doch kaum geöffnet sind sie überwältigt von der schieren Menge und Komplexität an Informationen – abschreckend.
Denken Sie daran, wenn Sie Ihre Kampagne formulieren. Wecken Sie Interesse für das Thema, geben Sie praktische Beispiele und Einblicke in das Problem. Und hören Sie dann auf. Zu viele „Ideenanstöße“ verursachen schnell das Gegenteil, sie stoppen den Ideenprozess und lassen die Kreativität einfrieren.
Kontext
Wie motiviere ich jemanden überhaupt dazu, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, meine Kampagne zu lesen und im besten Fall noch eine Idee einzureichen?
Wer profitiert denn überhaupt von einer Lösung? Wer bittet mich darum, teilzunehmen und was ist ggf. für mich dabei drin? Diese Informationen sollten Platz in Ihrer Kampagne finden, denn ohne den passenden Anreiz kann das Einreichen einer Idee auf der Prioritätenliste gleich ganz weit nach unten rutschen.
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